Der Unterschied zwischen Wollen und Machen

von | 19. Juli 2022 | Allgemein

Alles Wissen und Wollen nützt uns gar nichts, wenn wir am Ende des Tages nicht ins Handeln kommen. Viel zu oft werden Dinge von rechts nach links durchdacht und wieder verworfen, zerdacht und dann zerredet. Wir wollen sehr viele Dinge – gesünder leben, mehr Sporttreiben, mehr Freizeit haben, mehr Zeit für die Familie, etwas zurückgeben, und vieles mehr. Und trotzdem fällt es uns so schwer diese Dinge anzugehen und auch tatsächlich umzusetzen.

Doch warum fällt es uns so schwer ins Tun zu kommen?

Ich bin grundsätzlich ein sehr umsatzstarker Mensch, eine Macherin wie man sagen würde. Dennoch gibt es auch bei mir Bereich in denen es mir schwerer fällt ins Tun zu kommen. In meinem Umfeld und bei meiner täglichen Arbeit begegnet mir diese Diskrepanz zwischen Wollen und am Ende auch Machen immer wieder.

Das liegt an den Märchen und Geschichten, die wir uns immer wieder selber erzählen, oft kommt noch Angst vor Ablehnung und die Abwesenheit von Mut dazu. Um das Thema ganzheitlich zu verstehen dürfen wir erstmal hinterfragen und verstehen warum wir uns in bestimmten Situationen so verhalten. Aber oft ist dies aber leichter gesagt als getan.
Es lohnt sich immer ins Tun zu kommen, einen Versuch zu wagen und manchmal ist dafür ein Blick von außen, durch einen Coach hilfreich. Das Coaching gibt neue Impulse und Ideen und gemeinsam können Hemmnisse und Ängste abgebaut werden. All das trägt im Endeffekt zu einem höheren Wohlbefinden, besseren Leben und mehr Freude bei.

Was macht das mit uns – immer nur zu Wollen aber schlussendlich nie tun.

Das permanente Wollen aber nicht Tun wird langfristig zu einer sehr hohen Frustration und Unzufriedenheit führen. Wenn Wünsche und Bedürfnisse oder gute Ideen nie in die Umsetzung kommen dann macht das einfach etwas mit uns als Person. Es gibt Bereich da ist es eine Frage der Disziplin, aber in ganz vielen Fällen gehört eben auch eine gehörige Portion Mut dazu ins Tun zu kommen.

Die häufigste Zurückhaltung dabei liegt im Außen – die berühmte Angst vor Ablehnung.

Was meine ich damit; oft wissen wir bereits ziemlich genau was gut für uns ist, was wir tun wollen oder welche Themen wir angehen möchten. Doch oft scheitern wir am Außen. Da kommen die Fragen hoch – allen voran die innere Stimme die fragt, aber was sollen die Leute denken…?

Aus Erfahrung kann ich euch an dieser Stelle nur mitgeben, die Leute denken immer irgendwas und wir können das was sie denken in der Regel nicht steuern. Daher ist es mühsam sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Denn Andere denken schlussendlich sehr viel weniger an das was wir machen, als wir in diesen Situationen annehmen.

Ich wünsche euch, dass ihr euch nicht abhalten lasst und ins Tun kommt. Solltet ihr dazu einen Blick von außen, einen Anstoß oder was auch immer benötigen, sprecht mich gerne an – wir finden einen Weg.